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Christoph Taterka
Freier Redner

Seit 2017 wirke ich als Freier Redner.
Als Trauerredner, aber auch als Redner und Zeremonienleiter von Freien Trauungen.

Dies ist kein Beruf, mit dem ein Mensch sein berufliches Wirken beginnt. Ich bin ausgebildeter Werbekaufmann und Grafiker und habe in diesen Bereichen, sowie als Texter in Verlagen und Agenturen gearbeitet.
Im Laufe der Jahre wurde es mir immer wichtiger, auch beruflich in einen tieferen Kontakt mit Menschen zu kommen. So betrieb ich mehr als 10 Jahre ein eigenes Fotostudio und absolvierte eine Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizhelfer.

Auch heute noch wirke ich über meine Tätigkeit als Grabredner hinaus als Fotograf, Grafiker und Musiker.


Wie ich Trauerredner und Zeremonienleiter wurde

Vor einigen Jahren verstarb eine gute Freundin von mir.
Sie war ein sehr spiritueller Mensch, aber schon vor Jahren aus der Kirche ausgetreten – so kam ein kirchliches Begräbnis nicht in Frage.

Die Trauerfeier fand in Form einer Urnenbeisetzung unter offenem Himmel in einem Friedwald statt. Wir, die wir gekommen waren, um Abschied zu nehmen, brachen vom Parkplatz aus gemeinsam zu dem vorbereiteten Urnengrab auf und versammelten uns dort.
An einem Baum lehnte ein großes Foto von ihr. Dort standen wir eine Weile in Stille, dann wurde Musik gespielt, es folgte Stille und wieder Musik.

Niemand sagte etwas. Es gab keinen Redner oder Zeremonienleiter, weder spirituell, noch weltlich. Der Name meiner Freundin wurde nicht genannt. Niemand sagte etwas über sie. Niemand verabschiedete sie mit Worten.
Nach einer Weile gingen wir schweigend zum Parkplatz zurück.

Mir fehlte bei diesem Abschied etwas sehr Wichtiges. Und zahlreiche andere Trauergäste empfanden das auch so.
Es geht nicht darum, einen Roman über einen verstorbenen Menschen zu erzählen. Aber ich finde es wichtig, seinen Namen zu nennen und ihn auch mit einigen Sätzen zu verabschieden.

Eine Weile später verstarb meine über 100-jährige Nachbarin. Ein evangelischer Pfarrer zelebrierte die Trauerfeier. Er nannte ihren Namen und berichtete etwas über ihr Leben und die Zeit, in der sie auf die Welt gekommen war. Er hat das alles sehr schön gemacht.

Da habe ich gemerkt, dass ich denen einen Abschied mit Worten geben kann, die – wie ich selbst – die Amtskirche verlassen haben.


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Auf diesen Internetseiten stelle ich mich und meine Arbeit als Freier Redner und Zeremonienleiter vor (Hörprobe).

Als Trauerredner werde ich entweder von den Bestattungshäusern oder direkt von den Angehörigen eines verstorbenen Menschen gebucht.
Hier finden sie Informationen zu meinem Honorar.

Auch wenn ich als zertifizierter Trauerredner vor allem die Trauerrede halte, so gehört zumeist auch die Gestaltung und Durchführung der Trauerfeier zu meinen Aufgaben. Gerne stehe ich darüber hinaus auch für weitere Zeremonien zu anderen Anlässen zu Verfügung.

Hier biete ich Hörproben an.

Ich bin ich ein guter Zuhörer und richte mich bei der Durchführung einer Zeremonie nach den Wünschen meiner Auftraggeber. Der gesamte Ablauf kann mit mir gemeinsam gestaltet werden. Gerne gehe ich dabei auf Ihre individuellen Wünsche ein.

Ich bin ein guter Redner mit einer angenehm tiefen Stimme. Mir liegt das Schreiben und Vortragen einer schönen Ansprache – und auch das Improvisieren. Über das nötige Selbstbewusstsein, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen, verfüge ich ebenso, wie über den Sinn für das Zarte und Stille.

Ich bin ein guter Sänger und kann den Gesang mit der Gitarre oder einem indischen Harmonium (kleines Tasteninstrument – siehe Foto –) begleiten. Auch eine elektronische Verstärkung für Sprache und Musik kann ich bei Bedarf zur Verfügung stellen.


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Mehr über mich
Als Angestellter in Unternehmen, als Inhaber einer Werbeagentur und als Vater einer Tochter habe ich zu den verschiedensten Anlässen zu Menschengruppen gesprochen.

In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren habe ich in der Rolle des Hochzeitsfotografen mehr als 150 Trauungen beigewohnt (die Fotografie ist eine weitere Berufung von mir).

Unabhängig davon, ob es sich um eine standesamtliche oder eine kirchliche Trauung gehandelt hat, so war diese tendenziell zumeist entweder lebendig (beseelt) oder eher ein leeres und freudloses Ritual.

Die meisten Trauungen habe ich als recht förmlich empfunden und nur selten hatte der/die Zeremonienleiter/in die Gabe, die anwesenden Gäste zu erreichen. Viele Redner merken gar nicht, dass sie so leise sprechen, dass sie schon in der dritten Reihe nicht mehr verstanden werden. Oder sie spulen ihr Pensum im Akkord herunter, weil in 30 Minuten die nächste Trauung folgt …

Aber es gibt natürlich sehr lobenswerte Ausnahmen, Priester und Beamte und vor allem auch Freie Redner, die wirklich wunderschöne Zeremonien kreieren. An denen habe ich mir ein Beispiel genommen und gelernt, wie eine Zeremonie liebevoll gestaltet werden kann.

Vor einigen Jahren habe ich mich dann bewusst und aus freiem Willen dem großen Tabutthema Tod in Form einer Ausbildung zum Hospizhelfer zugewendet, als der ich eine zeitlang tätig war.

Über Ihre Kontaktaufnahme würde ich mich sehr freuen:
E-Mail: christoph.taterka@gmail.com
Telefon: 02204 5066242
Mobil: 0176 81060388

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Weitere Internetseiten von mir:

www.hochzeitsredner-taterka.de
Hochzeitsredner und Zeremonienleiter

www.himmlisch-gut.de
Hilfe für Selbstständige und die, die es werden wollen

www.christoph-taterka.de
Fotografie


© 2021 Christoph Taterka